Gesundheit

Gürtelrose vorbeugen Impfen schützt

Gürtelrose, medizinisch Herpes Zoster genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch die Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus verursacht wird – desselben Virus, das auch Windpocken auslöst. Diese Reaktivierung kann erhebliche gesundheitliche Folgen haben, daher ist Aufklärung und Prävention von großer Bedeutung.

Risikofaktoren und Symptome

Besonders gefährdet sind Menschen ab 50 Jahren aufgrund des altersbedingten Nachlassens der Immunabwehr. Auch Personen mit einem geschwächten Immunsystem (z.B. durch HIV, Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Chemotherapie) haben ein erhöhtes Risiko. Die Symptome umfassen schmerzhafte, bläschenförmige Hautausschläge, oft begleitet von Juckreiz, Kribbeln oder Taubheitsgefühl, die meist gebündelt auftreten. Während die Ausschläge innerhalb von 10-15 Tagen abtrocknen und innerhalb von 2-4 Wochen verschwinden, können schwerwiegende Komplikationen wie Sehstörungen, Lungenentzündung, Hörstörungen, Hirnentzündungen und im schlimmsten Fall sogar der Tod auftreten.

Impfempfehlung und Schutz

Die Impfung gegen Herpes Zoster ist daher essentiell. Sie reduziert nicht nur die Schmerzen, sondern verbessert auch die Lebensqualität Betroffener deutlich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Personen ab 50 Jahren und für Personen ab 18 Jahren mit geschwächtem Immunsystem, unabhängig von einer vorangegangenen Gürtelrose-Erkrankung. Patienten in Chemotherapie oder mit anderen Immunschwächen sollten vor der Impfung ihren Arzt konsultieren. Eine Impfung ist während eines akuten Schubes mit aktiven Ausschlägen nicht ratsam.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine frühzeitige Impfung ist der beste Schutz vor den unangenehmen und potenziell gefährlichen Folgen von Herpes Zoster. Die Impfung bietet einen wirksamen Schutz vor den Schmerzen und möglichen Komplikationen der Erkrankung. Eine Beratung beim Arzt klärt individuelle Risiken und die passende Impfstrategie.

Wer ist besonders gefährdet von Herpes Zoster?

Personen ab 50 Jahren sind besonders gefährdet, da mit zunehmendem Alter die Immunabwehr nachlässt. Auch Menschen mit geschwächtem Immunsystem aufgrund von Krankheiten wie HIV, Krebs oder Autoimmunerkrankungen, sowie Personen unter Chemotherapie haben ein erhöhtes Risiko.

Welche Symptome weist Herpes Zoster auf?

Herpes Zoster zeigt sich durch schmerzhafte, bläschenförmige Hautausschläge, oft mit Juckreiz, Kribbeln oder Taubheitsgefühl. Die Ausschläge treten meist gebündelt auf und verschwinden nach 2-4 Wochen.

Welche Komplikationen können bei Herpes Zoster auftreten?

Mögliche Komplikationen sind Sehstörungen, Lungenentzündung, Hörstörungen, Hirnentzündungen und im schlimmsten Fall der Tod.

Wie wirkt sich die Impfung gegen Herpes Zoster aus?

Die Impfung reduziert Schmerzen und verbessert die Lebensqualität der Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften deutlich.

Für wen empfiehlt die STIKO die Impfung gegen Herpes Zoster?

Die STIKO empfiehlt die Impfung für Personen ab 50 Jahren und für Personen ab 18 Jahren mit geschwächtem Immunsystem, unabhängig von vorheriger Erkrankung. Eine ärztliche Beratung ist vor der Impfung bei Chemotherapie oder anderen Immunschwächen ratsam.

Was ist die beste Schutzmaßnahme gegen Herpes Zoster?

Eine frühzeitige Impfung ist der beste Schutz vor den unangenehmen und potenziell gefährlichen Folgen von Herpes Zoster.

Schutz durch Impfung

Die Impfung gegen Herpes Zoster stellt einen effektiven Schutz vor den schmerzhaften Auswirkungen und potenziell gefährlichen Komplikationen der Erkrankung dar. Eine rechtzeitige Impfung, insbesondere für Personen ab 50 Jahren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, ist daher dringend zu empfehlen. Eine individuelle Beratung beim Arzt ist wichtig, um die geeignete Impfstrategie zu bestimmen und mögliche Risiken zu minimieren.