Paro International Airport: Eine Herausforderung für erfahrene Piloten
Der Paro International Airport (PBH) in Bhutan ist bekannt für seine herausfordernden Landebedingungen, die sogar die berüchtigten Flughäfen Nepals in den Schatten stellen. Eingebettet zwischen zwei hoch aufragenden Gipfeln, die 18.000 Fuß erreichen, zwingt der Flughafen die Piloten, komplizierte Manöver auszuführen, um auf seiner kurzen Landebahn zu landen.
Nur erfahrene Piloten mit Spezialausbildung dürfen hier fliegen.
Trotz der Schwierigkeit versichert Kapitän Chimi Dorji, ein 25-jähriger Veteran von Druk Air, der nationalen Fluggesellschaft von Bhutan, dass Paro nicht von Natur aus gefährlich ist. „Paro ist herausfordernd, aber nicht unsicher“, sagt er und betont die Bedeutung von Können und Expertise für einen sicheren Betrieb.
Die einzigartige Landschaft rund um Paro diktiert strenge Vorschriften.
Große Düsenflugzeuge sind verboten, und Piloten müssen eine spezielle Ausbildung absolvieren, um manuelle Landungen ohne Radarhilfe durchführen zu können. „Es ist wichtig, das umliegende Gelände zu verstehen. Ein Konzentrationsverlust könnte dazu führen, dass man auf dem Haus eines anderen landet“, erklärt Dorji.
Bhutan liegt zwischen China und Indien und zeichnet sich durch ein bergiges Gelände aus.
97 % seiner Landmasse sind von Hügeln bedeckt. Die Hauptstadt Thimpu liegt auf einer Höhe von 7.710 Fuß, während Paro mit 7.382 Fuß etwas niedriger liegt. „In diesen Höhen ist die Luft dünner, was erfordert, dass das Flugzeug schneller fliegt“, erklärt Dorji.
Das Wetter spielt eine bedeutende Rolle für den Flugbetrieb in Paro.
Der Flughafen bevorzugt es, dass alle Flugzeuge vor Mittag landen, um die starken Winde zu vermeiden, die am Nachmittag üblich sind. „Die Morgenstunden sind ruhiger für Flüge“, fügt Dorji hinzu.
Die Monsunzeit von Juni bis August bringt weitere Herausforderungen mit sich, wie z. B. Gewitter und Hagelstürme.
„Manchmal kann der Regen tagelang anhalten“, teilt Dorji mit. Dies unterstreicht die Bedeutung der Piloten Ausbildung, um Wetterbedingungen zu erkennen, die für den Flug ungeeignet sind.
Das bergige Gelände rund um den Flughafen erschwert die Landung zusätzlich.
Paros Landebahn misst nur 7.431 Fuß und wird von hoch aufragenden Bergen flankiert, was den Piloten nur begrenzte Sicht auf die Landebahn bis zum letzten Anflug zum Landen ermöglicht.
Bhutan verfügt über einen begrenzten Pool an lizenzierten Piloten.
Daher investiert Druk Air in die Ausbildung weiterer lokaler Piloten. „Ich bemühe mich, eine Brücke zwischen den älteren und den jüngeren Generationen zu sein“, sagt Dorji im Alter von 43 Jahren. Derzeit gibt es in Bhutan etwa 50 lizenzierte Piloten, wobei in den kommenden Jahren mit einer Steigerung der Zahl zu rechnen ist.
Wie gefährlich ist der Paro International Airport?
Trotz der schwierigen Landebedingungen versichert Kapitän Chimi Dorji, ein 25-jähriger Veteran von Druk Air, der nationalen Fluggesellschaft von Bhutan, dass Paro nicht von Natur aus gefährlich ist. Er betont, dass die Fähigkeiten und das Fachwissen der Piloten für einen sicheren Betrieb von entscheidender Bedeutung sind.
Welche Faktoren beeinflussen die Flugbedingungen am Paro International Airport?
Neben der besonderen geografischen Lage spielen auch die Wetterbedingungen eine entscheidende Rolle für den Flugbetrieb. Die starken Winde, die am Nachmittag häufig auftreten, machen es erforderlich, dass alle Flugzeuge vor Mittag landen. Die Monsunzeit von Juni bis August bringt weitere Herausforderungen mit sich, darunter Gewitter und Hagelstürme. Die Piloten müssen daher über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um ungünstige Wetterbedingungen zu erkennen und zu vermeiden.
Welche Anforderungen müssen Piloten erfüllen, um in Paro zu landen?
Aufgrund der anspruchsvollen Landebedingungen dürfen nur erfahrene Piloten mit spezieller Ausbildung in Paro landen. Sie müssen in der Lage sein, manuelle Landungen ohne Radarhilfe durchzuführen und die umliegende Landschaft genau zu kennen, um ein Abkommen auf einem Haus zu vermeiden.
Wie groß ist die Landebahn am Paro International Airport?
Die Landebahn am Paro International Airport misst nur 7.431 Fuß und ist von hohen Bergen flankiert. Dies schränkt die Sicht des Piloten auf die Landebahn bis zum letzten Landeanflug ein.
Welche Herausforderungen stellen die Berge in der Umgebung für Piloten?
Die Berge in der Umgebung des Flughafens schränken die Sicht des Piloten auf die Landebahn bis zum letzten Landeanflug ein. Dies macht die Landung in Paro zu einer besonderen Herausforderung für Piloten.
Trotz der Herausforderungen bietet ein Flug zum Paro International Airport ein einzigartiges und anspruchsvolles Erlebnis für Piloten.
Es zeigt die bemerkenswerte Mischung aus natürlicher Schönheit und technischem Können, die für einen sicheren Betrieb in dieser atemberaubenden Himalaya-Kulisse erforderlich ist.