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- Moderater Koffeinkonsum senkt das Risiko für Herzkrankheiten
- Kaffee hat den stärksten Effekt
- Mögliche Mechanismen
- Einschränkungen der Studie
- Wie viel Koffein wurde in der Studie als "mäßig" angesehen?
- Welche Arten von Herzkrankheiten wurden in der Studie untersucht?
- Welches Getränk wurde als die größte Quelle für Koffein mit der stärksten schützenden Wirkung identifiziert?
- Welche Mechanismen könnten hinter den Vorteilen von Koffein stecken?
- Was sind die Einschränkungen der Studie?
- Sicherer Genuss von Koffein
Es gibt gute Neuigkeiten für Kaffee- und Teetrinker! Eine neue Studie hat gezeigt, dass moderater Koffeinkonsum das Risiko für verschiedene Herzkrankheiten senken kann. Dies betrifft Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und koronare Herzkrankheit.
Moderater Koffeinkonsum senkt das Risiko für Herzkrankheiten
Die Studie, die im Fachmagazin "Clinical Endocrinology & Metabolism" veröffentlicht wurde, umfasste etwa 360.000 Menschen im Alter von 37 bis 73 Jahren aus der UK Biobank. Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen, die etwa 200 bis 300 Milligramm (mg) Koffein pro Tag zu sich nahmen - was etwa 3 Tassen Kaffee oder Tee entspricht - ein um 48 % geringeres Risiko hatten, an zwei oder mehr kardiometabolischen Erkrankungen zu erkranken, als diejenigen, die weniger als eine Tasse pro Tag tranken.
Kaffee hat den stärksten Effekt
Die Forscher fanden heraus, dass Kaffee als Koffeinquelle die stärkste schützende Wirkung hatte, mit einer Risikominderung von etwa 50 %. Auch der Konsum einer Kombination aus Kaffee und Tee zeigte eine Risikominderung von etwa 40 %.
Mögliche Mechanismen
Obwohl die Studie nicht vollständig klärt, welche Mechanismen hinter den Vorteilen von Koffein stecken, erklärt Chaofu Ke, PhD, Associate Professor am Department of Epidemiology and Biostatistics der Soochow University in China, dass die Aufnahme von mäßigen Mengen an Koffein den Spiegel bestimmter Metaboliten regulieren kann, die mit kardiometabolischen Erkrankungen in Verbindung stehen.
Einschränkungen der Studie
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Studie einige Einschränkungen aufweist. Die Studie evaluierte Koffein nur in Kaffee und Tee, nicht in kohlensäurehaltigen Getränken oder Energy-Drinks. Darüber hinaus zeigte die Studie nur einen Zusammenhang zwischen mäßiger Koffeinaufnahme und einem geringeren Risiko für kardiometabolische Erkrankungen, keine Ursache-Wirkungs-Beziehung. Daher sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um die Mechanismen hinter den Vorteilen von Koffein vollständig zu verstehen und die langfristigen Auswirkungen des Koffeinkonsums auf die Gesundheit zu untersuchen.
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Wie viel Koffein wurde in der Studie als "mäßig" angesehen?
Die Studie definierte "mäßigen" Koffeinkonsum als etwa 200 bis 300 Milligramm (mg) pro Tag, was etwa 3 Tassen Kaffee oder Tee entspricht.
Welche Arten von Herzkrankheiten wurden in der Studie untersucht?
Die Studie untersuchte das Risiko für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darunter Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und koronare Herzkrankheit.
Welches Getränk wurde als die größte Quelle für Koffein mit der stärksten schützenden Wirkung identifiziert?
Kaffee wurde als die größte Quelle für Koffein mit der stärksten schützenden Wirkung identifiziert.
Welche Mechanismen könnten hinter den Vorteilen von Koffein stecken?
Die Studie legt nahe, dass mäßige Mengen an Koffein den Spiegel bestimmter Metaboliten regulieren können, die mit kardiometabolischen Erkrankungen in Verbindung stehen.
Was sind die Einschränkungen der Studie?
Die Studie evaluierte Koffein nur in Kaffee und Tee, nicht in kohlensäurehaltigen Getränken oder Energy-Drinks. Außerdem konnte die Studie nur einen Zusammenhang zwischen mäßiger Koffeinaufnahme und einem geringeren Risiko für kardiometabolische Erkrankungen zeigen, keine Ursache-Wirkungs-Beziehung.
Sicherer Genuss von Koffein
Obwohl die Studie potenzielle Vorteile des moderaten Koffeinkonsums zeigt, ist es wichtig zu beachten, dass Zusätze in Getränken wie Zucker, künstliche Süßstoffe oder Schlagsahne den Kaloriengehalt erhöhen und das Risiko für kardiometabolische Erkrankungen erhöhen können. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Studie nicht dazu rät, mit dem Trinken von Kaffee oder Tee zu beginnen oder Koffeinpräparate einzunehmen, ohne vorher einen Arzt zu konsultieren. Zu viel Koffein kann auch schädliche Nebenwirkungen haben. Daher ist es wichtig, Koffein in einer sicheren Menge zu konsumieren, die Ihren Bedürfnissen entspricht.