Angstmacherei bei Kindern: Langfristige Folgen und Alternativen

Donnerstag, 3 April 2025 06:02

Angstmacherei bei Kindern kann zwar kurzfristig effektiv sein, hat aber langfristige negative Auswirkungen. Kinder entwickeln übermäßige Ängste, haben Schwierigkeiten, Neues auszuprobieren und ihre Entscheidungsfindung kann beeinträchtigt werden. Eltern sollten stattdessen auf Gespräche und Verständnis setzen.

illustration Angstmacherei bei Kindern © copyright Ahmed akacha - Pexels

In vielen Fällen greifen Eltern oder Erziehungsberechtigte auf Angstmacherei zurück, um das Verhalten von Kindern zu kontrollieren. Wenn ein Kind beispielsweise nicht schlafen möchte, wird es mit Geschichten über Geister bedroht, um es schneller ins Bett zu bringen. Oder wenn ein Kind einen Ort betreten möchte, der als gefährlich gilt, wird es mit der Gefahr von Insekten eingeschüchtert.

Langfristige Folgen der Angstmacherei

Obwohl diese Methode als effektiv angesehen wird, um Kinder gehorsam zu machen, kann sie langfristige negative Auswirkungen haben. Wiederholte Angstmacherei kann dazu führen, dass Kinder übermäßige und irrationale Ängste entwickeln. Ihre Angstzustände können sich verstärken. Kinderärzte raten von dieser Praxis ab. Kinder, die ständig Angst gemacht werden, können zu ängstlichen Erwachsenen heranwachsen.

Negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes

So kann ein Kind, das mit Geistergeschichten konfrontiert wurde, extreme Angst verspüren und es scheuen, allein gelassen zu werden, allein in einen Raum zu gehen oder sich im Dunkeln unwohl zu fühlen. Kinder- und Familienpsychologen fügen hinzu, dass Kinder, die oft mit Angst konfrontiert werden, eher zu weniger mutigen Erwachsenen heranwachsen. Sie könnten sich scheuen, Neues auszuprobieren und ihre Komfortzone zu verlassen, was ihre persönliche Entwicklung behindert. Auch ihre Entscheidungsfindung kann beeinträchtigt werden, da sie ständig die Konsequenzen ihrer Entscheidungen befürchten.

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Wie wirkt sich Angstmacherei auf die Entwicklung von Kindern aus?

Wiederholte Angstmacherei kann dazu führen, dass Kinder übermäßige und irrationale Ängste entwickeln. Ihre Angstzustände können sich verstärken. Kinderärzte raten von dieser Praxis ab. Kinder, die ständig Angst gemacht werden, können zu ängstlichen Erwachsenen heranwachsen.

Was sind die langfristigen Folgen der Angstmacherei?

Kinder, die oft mit Angst konfrontiert werden, könnten sich scheuen, Neues auszuprobieren und ihre Komfortzone zu verlassen, was ihre persönliche Entwicklung behindert. Auch ihre Entscheidungsfindung kann beeinträchtigt werden, da sie ständig die Konsequenzen ihrer Entscheidungen befürchten.

Was raten Kinderärzte Eltern an, anstatt Angstmacherei zu verwenden?

Als Alternative zur Angstmacherei sollten Eltern Kindern ein besseres Verständnis vermitteln, um ihnen Gehorsam beizubringen. Gespräche mit Kindern können dazu beitragen, ihre Denkfähigkeiten besser zu entwickeln.

Alternative zu Angstmacherei

Als Alternative zur Angstmacherei sollten Eltern Kindern ein besseres Verständnis vermitteln, um ihnen Gehorsam beizubringen. Gespräche mit Kindern können dazu beitragen, ihre Denkfähigkeiten besser zu entwickeln.

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