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Ekzeme sind eine häufige Hauterkrankung, die Menschen jeden Alters betrifft und durch einen roten, juckenden Ausschlag gekennzeichnet ist, der die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen kann. Dr. Srie Prihianti G, Fachärztin für Dermatologie, erklärt, dass verschiedene Faktoren zu Ekzemen beitragen können.
Genetik
Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Ekzemen. Wenn ein Elternteil an Ekzemen leidet, besteht für das Kind ein Risiko von 50%, ebenfalls an der Erkrankung zu erkranken. Bei beiden Elternteilen mit Ekzemen erhöht sich das Risiko.
Störung der Hautbarriere
Die Hautbarriere ist die äußerste Schutzschicht der Haut. Sie hält Feuchtigkeit fest und schützt vor Reizstoffen. Bei Menschen mit Ekzemen ist diese Barriere oft geschädigt, was die Haut anfälliger für allergische Reaktionen macht.
Umweltfaktoren
Umweltfaktoren können Ekzeme auslösen oder verschlimmern. Wetter, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Umweltverschmutzung, wie sie beispielsweise in Großstädten vorkommen, können die Symptome von Ekzemen verstärken. Extreme Wetteränderungen können auch zu einem Ekzemschub führen.
Immunreaktionen
Menschen mit Ekzemen haben oft ein anderes Immunsystem als Menschen ohne Allergien. Ihr Immunsystem reagiert stärker auf bestimmte Reize, was die Ekzemsyptome verschlimmern kann.
Allergien
Allergien, wie z. B. gegen Pollen, Hausstaubmilben oder bestimmte Lebensmittel, können Ekzeme auslösen oder verschlimmern.
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Was sind die Ursachen für Ekzeme?
Ekzeme werden durch verschiedene Faktoren ausgelöst, die sich in fünf Kategorien einteilen lassen: Genetik, eine gestörte Hautbarriere, Umweltfaktoren, Immunreaktionen und Allergien.
Wie können Umweltfaktoren Ekzeme beeinflussen?
Umweltfaktoren wie Wetter, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Umweltverschmutzung können Ekzeme auslösen oder verschlimmern. Extreme Wetteränderungen können zu einem Ekzemschub führen.
Welche Rolle spielt die Genetik bei Ekzemen?
Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Ekzemen. Wenn ein Elternteil an Ekzemen leidet, besteht für das Kind ein Risiko von 50%, ebenfalls an der Erkrankung zu erkranken. Bei beiden Elternteilen mit Ekzemen erhöht sich das Risiko.
Welche Maßnahmen können Betroffene ergreifen, um Ekzeme zu behandeln?
Betroffene können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um ihre Ekzeme zu behandeln, z. B. die Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes und Lotionen, die Vermeidung von Allergenen und Reizstoffen, das Tragen von lockerer, atmungsaktiver Kleidung, das Baden in warmem Wasser mit milden Seifen und das Vermeiden von starkem Kratzen.
Tipps zur Bewältigung von Ekzemen
Durch das Verständnis dieser Faktoren können Betroffene ihre Erkrankung besser kontrollieren und das Risiko von Schüben reduzieren.
Weitere hilfreiche Tipps zur Behandlung von Ekzemen sind:
- Verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.
- Vermeiden Sie den Kontakt mit Stoffen, die Allergien oder Reizungen auslösen können.
- Tragen Sie lockere, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle.
- Baden Sie in warmem Wasser und verwenden Sie milde, parfümfreie Seifen.
- Vermeiden Sie starkes Kratzen, da dies die Haut reizen und die Symptome verschlimmern kann.
Wenn Sie unter Ekzemen leiden, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen, um eine Diagnose und eine geeignete Behandlung zu erhalten.