:strip_exif():quality(75)/medias/1355/8aa68be403a2b56e4e0bc72a4c320dc8.jpeg)
- Google bietet den Verkauf von AdX an
- Die Europäische Kommission prüft den Fall
- Google und die Europäische Kommission äußern sich
- Mögliche Konsequenzen für Google
- Wie reagiert die Europäische Union auf die Monopol-Position von Google im digitalen Werbemarkt?
- Welche Maßnahmen hat Google vorgeschlagen, um dem Druck der EU nachzugeben?
- Welche Haltung nehmen Verlage gegenüber Googles Angebot ein?
- Welche Argumente führen die Verlage an, um eine umfassendere Abspaltung von Google-Assets zu fordern?
- Wie begründet Google seine Dominanz im Werbemarkt?
- Wichtige Punkte zum Fall
Google hat sich dem Druck der Europäischen Union im Antimonopolstreit gebeugt, doch die Maßnahmen des Tech-Giganten scheinen die Werbetreibenden in Europa nicht zu überzeugen.
Google bietet den Verkauf von AdX an
Google hat angeboten, seine AdX-Plattform, einen Marktplatz für Anzeigen, zu verkaufen, doch die Verlage lehnen diesen Vorschlag ab. Sie argumentieren, dass der Verkauf von AdX allein nicht ausreiche, um das Problem der Google-Dominanz in der digitalen Werbeindustrie zu lösen. Stattdessen fordern sie eine umfassendere Abspaltung von Google-Assets, da die Dominanz des Unternehmens alle Ebenen der Werbekette betrifft.
Die Europäische Kommission prüft den Fall
Dies ist der vierte Fall, den die Europäische Kommission gegen Google eingeleitet hat. Zuvor hatte Google bei Antimonopolstreitigkeiten nie den Verkauf von Unternehmensanteilen angeboten. Die Europäische Kommission wirft Google vor, verschiedene Maßnahmen ergriffen zu haben, um seine Dominanz in der digitalen Werbebranche zu festigen. Der Fall wurde nach Beschwerden des European Publishers Council eingeleitet, der auf das Geschäftsmodell der Google-Werbung aufmerksam machte.
Google und die Europäische Kommission äußern sich
„Wie wir bereits zuvor gesagt haben, ist der Fall der Europäischen Kommission zu unseren Drittparteien-Werbeprodukten eine Fehlauslegung der Werbesektors. Diese Branche ist sehr wettbewerbsintensiv und befindet sich in ständiger Entwicklung. Wir wollen weiterhin in diesem Geschäft tätig sein“, sagte ein Google-Sprecher. Die Europäische Kommission lehnte eine Stellungnahme ab und der European Publishers Council antwortete nicht auf die Anfrage nach einer Bestätigung.
Mögliche Konsequenzen für Google
Obwohl Google dem Druck nachgegeben hat, wird die Europäische Union Google möglicherweise nicht zu einer vollständigen Abspaltung zwingen. Stattdessen ist es wahrscheinlicher, dass sie Google dazu auffordern wird, seine wettbewerbswidrigen Praktiken vollständig einzustellen. Eine Abspaltung würde nur dann erfolgen, wenn Google seine Politik zur Monopolisierung der Werbebranche nicht ändert.
:strip_exif():quality(75)/medias/1853/2fb57498a61a9e8e6fb511bdcd03141f.jpeg)
Wie reagiert die Europäische Union auf die Monopol-Position von Google im digitalen Werbemarkt?
Die Europäische Kommission hat Google wegen seines dominanten Marktanteils in der digitalen Werbung bereits zum vierten Mal angeklagt. Die EU versucht, die Monopol-Position des Unternehmens einzuschränken.
Welche Maßnahmen hat Google vorgeschlagen, um dem Druck der EU nachzugeben?
Google hat angeboten, seine Anzeigenplattform AdX zu verkaufen.
Welche Haltung nehmen Verlage gegenüber Googles Angebot ein?
Verlage lehnen den Verkauf von AdX als unzureichende Lösung ab. Sie fordern eine umfassendere Abspaltung von Google-Assets, da die Dominanz des Unternehmens alle Ebenen der Werbekette betrifft.
Welche Argumente führen die Verlage an, um eine umfassendere Abspaltung von Google-Assets zu fordern?
Die Verlage argumentieren, dass der Verkauf von AdX allein nicht ausreiche, um das Problem der Google-Dominanz in der digitalen Werbeindustrie zu lösen.
Wie begründet Google seine Dominanz im Werbemarkt?
Google argumentiert, dass der Werbemarkt sehr wettbewerbsintensiv sei und sich ständig weiterentwickle. Das Unternehmen betont, dass es weiterhin in diesem Geschäft tätig sein möchte.
Wichtige Punkte zum Fall
- AdX oder Ad Exchange ist ein Marktplatz, auf dem Verlage Werbeflächen (ad space) in Echtzeit an Werbetreibende verkaufen können.
- Im vergangenen Jahr schlug die EU-Wettbewerbschefin Margrethe Vestager vor, dass Google die Tools DFP und AdX abspalten sollte, um Interessenkonflikte zu lösen.
- Google ist die größte und mächtigste digitale Werbeplattform der Welt. Der Umsatz mit Werbung betrug 2023 237,85 Milliarden US-Dollar (3,633 Billionen Rupiah), was 77 % des Gesamtumsatzes entspricht.
Dieser Fall zeigt, wie stark der Einfluss von Google in der digitalen Werbebranche ist und wie Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt versuchen, die Dominanz des Unternehmens einzuschränken.