Betrügerische Links erkennen und sich schützen

Dienstag, 12 August 2025 14:19

Dieser Artikel erklärt, wie man betrügerische Links erkennt und sich vor Online-Betrug schützen kann. Erfahren Sie, welche Merkmale betrügerische Links aufweisen und wie Sie sich mit Vorsichtsmaßnahmen vor Datendiebstahl schützen können.

illustration Betrügerische Links © copyright Markus Winkler - Pexels

Die digitale Welt bietet unzählige Möglichkeiten, birgt aber auch Gefahren. Online-Kriminalität ist allgegenwärtig und eine der häufigsten Formen ist der Betrug durch bösartige Links. Diese Links dienen dazu, sensible Daten wie Passwörter, Kreditkartennummern und andere persönliche Informationen zu stehlen. Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, ist es essentiell, die Merkmale von betrügerischen Links zu erkennen.

  1. Ähnlichkeit mit offiziellen Websites: Betrüger erstellen häufig Links, die offiziellen Websites zum Verwechseln ähnlich sind. Sie verwenden die Namen legitimer Unternehmen und erstellen ähnliche URLs.
  2. Fehlen eines SSL-Zertifikats: Sichere Websites besitzen in der Regel ein SSL-Zertifikat, das durch "https" in der URL gekennzeichnet ist. Betrügerische Links verwenden hingegen häufig nur "http" .
  3. Verwendung von Bindestrichen und Symbolen: Vertrauenswürdige Websites verwenden in ihren Adressen normalerweise keine Bindestriche oder Symbole. Betrüger nutzen diese Elemente häufig, um offizielle Websites zu imitieren.
  4. Lesbare Benutzernamen und Passwörter trotz Fehlern: Betrügerische Links dienen in der Regel nur dazu, Anmeldeinformationen zu sammeln. Auch wenn Sie falsche Daten eingeben, werden diese vom System akzeptiert. Im Gegensatz dazu verweigern offizielle Websites die Anmeldung, wenn die Daten nicht übereinstimmen.
  5. Numerische Domains: Seien Sie vorsichtig bei Links, deren Domain nur aus Zahlen besteht. Dies kann ein Hinweis auf einen betrügerischen Link sein. Die Identität des Besitzers einer solchen Website ist schwer zu ermitteln, daher sollten Sie diese Links meiden.
© copyright Tima Miroshnichenko - Pexels

Betrügerische Links können auf verschiedene Weise entlarvt werden, indem man auf bestimmte Eigenschaften achtet. Diese beinhalten:

  • Ähnlichkeit mit offiziellen Websites: Betrügerische Links ähneln oft offiziellen Websites in ihrer Gestaltung und Namensgebung, um Vertrauen zu erwecken.
  • Fehlen eines SSL-Zertifikats: Legitime Websites verwenden ein SSL-Zertifikat, das durch "https" in der URL gekennzeichnet ist. Betrügerische Links hingegen nutzen oft nur "http".
  • Verwendung von Bindestrichen und Symbolen: Vertrauenswürdige Websites verwenden in der Regel keine Bindestriche oder Symbole in ihrer URL. Betrügerische Links hingegen setzen diese Elemente oft ein, um offizielle Websites zu imitieren.
  • Akzeptanz falscher Anmeldedaten: Betrügerische Links sammeln in der Regel nur Anmeldedaten und akzeptieren auch falsche Daten. Legitime Websites verweigern die Anmeldung bei falschen Daten.
  • Numerische Domains: Links mit ausschließlich numerischen Domains sollten mit Vorsicht betrachtet werden, da die Identität des Besitzers schwer zu ermitteln ist.

Wie kann man sich vor Online-Betrug schützen?

Um sich vor Online-Betrug zu schützen, ist es wichtig, betrügerische Links zu erkennen. Hier sind einige Tipps:

  • Verdächtige Links nicht anklicken: Wenn ein Link verdächtig aussieht, sollte man ihn nicht anklicken.
  • Quelle des Links überprüfen: Bevor man einen Link anklickt, sollte man sich vergewissern, dass die Quelle des Links vertrauenswürdig ist.
  • Kontakt mit dem Absender aufnehmen: Bei Unsicherheit, ob ein Link legitim ist, sollte man sich mit dem Absender in Verbindung setzen.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Wenn Sie einen Link erhalten, der verdächtig aussieht, sollten Sie ihn auf keinen Fall anklicken. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Link legitim ist, wenden Sie sich an den Absender oder überprüfen Sie die Quelle des Links, bevor Sie ihn öffnen. Durch Vorsicht und Aufmerksamkeit können Sie sich vor den Gefahren von betrügerischen Links schützen.

Ähnliche Artikel

WhatsApp Datenschutzfunktionen: So schützen Sie Ihre Privatsphäre
Meta führt neue Datenschutzfunktionen und elterliche Kontrollen für Instagram-Nutzer unter 18 Jahren ein
Windows 11 24H2: Neue KI-Funktion 'Recall' sorgt für Datenschutzbedenken
Unerwünschte Anrufe blockieren: So schützen Sie sich
So verstecken Sie Fotos in Google Fotos
Vorsicht vor iPhone 16 Betrug: So schützen Sie sich
Häufigste Passwörter in Sekundenschnelle geknackt: So schützen Sie sich vor Cyberkriminalität
Sicherheitsmaßnahmen für Ihre persönlichen Daten im Internet
Inkognito-Modus: Schutz der Privatsphäre oder nur ein Schein?
So entfernen Sie Ihre digitalen Fußabdrücke auf X (früher Twitter)
SMS mit 2FA-Code für fremdes Konto: So erkennst du einen Hackerangriff
LinkedIn Gibt Zu, Benutzerdaten für KI-Training zu Verwenden